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40 Below Summer: The Last Dance (Review)
Artist: | 40 Below Summer |
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Album: | The Last Dance |
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Medium: | CD | |
Stil: | Modern Rock |
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Label: | Crash Music | |
Spieldauer: | 37:37 | |
Erschienen: | 2007 | |
Website: | [Link] |
40 BELOW SUMMER sind eine typische US-Rockband mit verträglicher Pathosdosis und nicht poliertem Sound. Das macht sie nicht besser als die gut bezahlten Neo-Grunge-Legionen dieser Welt. Beleidigend für die Ohren ist ihr Middle-of-the-Road-Gegroove aber auch nicht.
Experimentelles sowie spielerische Brillanz sucht man vergebens in den kompakten Rockern der seit den Spätneunzigern existenten Band. Die Stücke sind typisch abgeklärte US-Massenware, mal dicht arrangiert, dann eher simpel instrumentiert. Der hymnischen Ausrichtung folgen textliche Alltagsbewältigungen und Unsinn wie „Alaskan Thunderfuck“. Die balladesken Anklänge tönen erfreulich unkitschig und eher sphärisch wie – erneut – eine billige Variante der Platzhirsche. An etwa A Perfect Circle reichen 40 BELOW SUMMER dabei nie heran; schließlich gerieren sie sich als bodenständige Arbeitstiere und sind weniger die nachdenklichen, progressiven Künstler.
Das Resultat ist einmal mehr hemdsärmelig und klanglich rau belassen. Wer innerhalb dieses Kontextes auf unüberhörbare amerikanische Befindlichkeit kann, sollte ein Ohr opfern, und der Rest spart sich die Langweile sowie einstweilige Vorhersehbarkeit der auf „The Last Dance“ enthaltenen Lieder. Die DVD eines Liveauftritts ist gleichwohl ein nettes Zubrot, jedoch auch nur für Fans, so es sie gibt, relevant.
FAZIT: Standard-Ami-Rock ohne nennenswerte Eigenständigkeit oder größere emotionale Aufwühlungen. Die Inszenierung ist dabei billig und ermöglicht der Gruppe demnach auch nicht einen eventuell erwünschten weitreichenden Mainstream-Erfolg.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- New Age Slaves
- 5 Of A Kind
- Tell Me Now
- It´s About Time
- Relapse
- Anxiety 101
- Alaskan Thunderfuck
- It´s So Easy
- Cut In Half
- Bass - Hector Graziani
- Gesang - Max Illidge
- Gitarre - Carlos Aguilar, Jorddan Plingos
- The Last Dance (2007) - 6/15 Punkten
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